So lernen Studierende an der IBS Oldenburg

Wie lernen BWL-Studierende, empirisch zu arbeiten – und welchen Mehrwert bringt diese Kompetenz über das Studium hinaus? Im Modul Schlüsselkompetenzen bei Dr. Sören Sundermann geht es genau darum: Studierende erwerben nicht nur methodisches Wissen, sondern lernen, wie sie Daten analysieren, fundierte Entscheidungen treffen und komplexe Zusammenhänge verständlich aufbereiten – Fähigkeiten, die sowohl in der Wissenschaft als auch in der beruflichen Praxis gefragt sind.

Nach einer fundierten Einführung in die Arbeitstechniken der empirischen Sozialforschung konzipieren die Studierenden ein eigenes kleines Forschungsprojekt: Sie entwickeln einen Interviewleitfaden, führen Gespräche mit Fachleuten aus der Unternehmenspraxis und nutzen die Aufzeichnungen als Grundlage für eine qualitative Auswertung.

Die Projektgruppe mit Tom Albers, Tjarko Klingenberg, Cem Nokta, Malte Wischenkewitz und Nick Wolter widmete sich einem hochaktuellen Thema mit direktem Praxisbezug: Sie analysierte die potenziellen Auswirkungen künftiger US-Handelszölle auf deutsche Wasserstofferzeuger und -versorger. Ihr Fazit? Durchweg positiv: „Das Projekt war spannend und lehrreich! Besonders bereichernd war der Austausch mit den Fachleuten aus unserem Unternehmen – wir konnten nicht nur unser Wissen im Bereich empirischer Methoden anwenden, sondern auch konkrete Einblicke in aktuelle Herausforderungen der Branche gewinnen. Dabei wurde uns deutlich, wie relevant empirisches Arbeiten auch im Berufsalltag ist – etwa bei Marktanalysen, Strategieentwicklungen oder Entscheidungsprozessen.“

Dieses Beispiel zeigt, wie wir das Duale Studienkonzept verstehen: Wir verbinden Bildungsinhalte mit praxisnahen Erkenntnissen – ein Ansatz, der das Studium abwechslungsreich gestaltet und Erfolg verspricht.

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