How to pitch a brilliant Idea

Ehemalige Studierende der IBS Oldenburg berichten über ihre Erfahrungen als Gründer: Eine gute Idee zu haben, ist eine Sache. Daraus ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln und dafür potentiellen Investoren zu begeistern, eine andere. „Das wertvollste an einem Pitch sind die kritischen Nachfragen der potentielle Investoren, so Sebastian Groenewold, einer der Mitbegründer von elbstack, einem jungen IT-Unternehmen, welches in Hamburg Bürofläche angemietet hat (www.elbstack.com). Selbst wenn keine Finanzierung erforderlich ist, so hilft der Pitch bei der Optimierung des Geschäftsmodells. „Mit dem Standort Hamburg sind wir nah bei unseren Kunden“, so Lennart Brandt, ehemaliger Kommilitone von Sebastian und dienstjüngster Mitarbeiter in dem vor einem Jahr gestarteten Unternehmen.

Auf Einladung der Studienleitung präsentieren die beiden am heutigen Tag den Pitch für die neuste Geschäftsidee: AppWithUs. Die Studierenden sind sehr neugierig und fragen gezielt nach: Wann habt Ihr Euch selbständig gemacht? Was sind die größten Risiken? Wie sieht der Alltag in einem solchen StartUp aus?

Die beiden Gastreferenten beantworten geduldig alle Fragen. „Ein paar Dinge würde ich heute anders machen“, so Sebastian Groenewold. „Zum Beispiel würde ich nach dem Studium länger im Ausbilungsunternehmen bleiben und dort genauer prüfen, meine Visionen innerhalb der bestehenden Organisation zu verwirklichen. Ist dies nicht möglich, so kann man seine Pläne frühzeitig kommunizieren und prüfen, ob nicht auf einer anderen Ebene eine Zusammenarbeit möglich erscheint. Es ist immer vorteilhaft, im Guten auseinander zu gehen“, so Sebastian. Der ehemalige Chef eines Mitgründers und Kommilitonen aus der Studienzeit an der IBS Oldenburg kam sogar zur einjährigen Jubiläumsfeier von elbstack. So werden aus früheren Arbeitgebern Auftraggeber bzw. Kunden.

Das Team der IBS Oldenburg wünscht Sebastian, Lennart und allen anderen im Unternehmen aktiven Mitstreitern weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen!